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Das 48. Jahrestreffen des World Economic Forum WEF in Davos ist erfolgreich durchgeführt worden. Die Bündner Behörden sind erfreut, dass der Anlass friedlich verlief und ziehen ein entsprechend positives Fazit. Obwohl grosse Neuschneemengen anfänglich zu Verkehrsbehinderungen führten, boten Graubünden und Davos als Gastgeber einmal mehr ideale Voraussetzungen für das Jahrestreffen. Der Besuch des amerikanischen Präsidenten Donald Trump stellte einen der Höhepunkte dar.

Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage wurde für alle Einsatzkräfte bereits im Vorfeld des Anlasses unter anderem eine erhöhte Kontroll- und Aufklärungstätigkeit angeordnet. Die Anwesenheit des amerikanischen Präsidenten Donald Trump sowie zahlreicher weiterer Staatsoberhäupter stellte die Verantwortlichen vor zusätzliche Herausforderungen. Sämtliche Massnahmen haben sich bewährt, es kam zu keinen sicherheitsrelevanten Zwischenfällen und die Zusammenarbeit mit den amerikanischen Diensten verlief reibungslos.
Das WEF-Jahrestreffen war in diesem Jahr äusserst gut besucht. Neben einer hohen Zahl an Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft reisten auch sehr viele Staatsoberhäupter und Regierungsvertreter an. Fünf der sieben Mitglieder des Bundesrates nutzten die Möglichkeit zu Gesprächen im nationalen und internationalen Umfeld. Verschiedene Mitglieder der Bündner Regierung konnten sich in Davos mit Wirtschaftsvertretern sowie mit zahlreichen Vertretern anderer Kantone und des Bundes treffen.
Der Kanton Graubünden und die Alpenstadt Davos festigten ihre Bedeutung als Kongressstandort und den Ruf der Schweiz als sicheren und friedlichen Ort des Dialogs und des Meinungsaustausches. Die vermehrten Kontrolltätigkeiten der Sicherheitskräfte sowie die erhöhte Polizeipräsenz sind von WEF-Teilnehmern wie auch der Bevölkerung insgesamt akzeptiert worden. Die Bündner Regierung konstatiert mit Zufriedenheit, dass die Herausforderungen gemeistert wurden und die gesamte Woche friedlich und ruhig verlief.
Das World Economic Forum in Davos kann nur mit Unterstützung zahlreicher Partner und der Bevölkerung durchgeführt werden. Der WEF-Ausschuss der Bündner Regierung möchte deshalb die Gelegenheit nutzen, um allen Kantonen, den beteiligten Städten sowie dem Fürstentum Liechtenstein für die grosszügige Bereitschaft zu danken, sich am Sicherheitsauftrag für das WEF zu beteiligen. Ein besonderer Dank gilt den Sicherheitskräften der Kantone Zürich und Bern, die wegen Demonstrationen und des erhöhten Flugaufkommens zusätzlich gefordert waren. Der Dank geht schliesslich an alle Einsatzkräfte von Polizei, Armee und Grenzwachtkorps.

Gremium: Regierung des Kantons Graubünden
Quelle: dt. WEF-Ausschuss der Bündner Regierung
Datum: 26.01.18, 17:00 Uhr

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